Der rote Faden

Fast so könnte man die Spielergebnisse unserer Damen nennen, denn bereits im letzten Jahr zog sich die 3:3-Quote in den Spielen durch. So war es auch am Samstag bei dem zweiten Spiel der Saison gegen die Gäste aus Reken.

 

Lina Bikowski (2) und Birte Brokemper (4) machten in den Einzeln den Anfang. Lina spielte ihr Spiel druckvoll und mit Sicherheit durch und ließ ihrer Gegnerin zu keiner Zeit die Chance, das Tempo anzugeben. Ihr Einsatz wurde mit einem Sieg von 6:1 6:0 belohnt. Birte zeigte uns einmal mehr, dass Sie ein großer Gewinn für die Mannschaft ist. Mit einem fehlerfreien Spiel und Ruhe konnte Sie den zweiten Punkt an diesem Tag einfahren und entschied mit einem 6:3 6:3 das Spiel für sich.

 

Emma Rentmeister (1) und Lena Steffes (3) hatten an dem Tag weniger Glück. Emma hatte Probleme, ins Spiel zu finden und konnte den Top-Spin-Bällen ihrer Gegnerin nicht immer standhalten. Doch sie kämpfte und gab nicht auf. Leider sollte ihr Einsatz nicht belohnt werden und sie musste der Gegnerin mit einem 3:6 2:6 den Punkt abgeben. Lena kam im ersten Satz nicht richtig in den Schlag und musste sich mit der Spielweise ihrer Gegnerin auseinandersetzen. Nachdem sie im zweiten Satz einen Rückstand von 2:5 mit fünf gewonnenen Spielen in Folge für sich entscheiden konnte, hieß es: dritter Satz. Hier fehlte es ihr dann an der aufgebauten Spannung aus Satz zwei und somit ging der zweite Punkt mit einem 2:6 7:5 2:6, an die Gäste.

 

2:2 nach den Einzeln

Mit einem 2:2 nach den Einzeln gingen unsere Damen also wieder in die Doppel. Das erste Doppel spielten Jana und Lina zusammen. Beide spielten außerordentlich gut und hatten intensive Ballwechsel und kamen in die Lage Druck aufzubauen. Leider fehlte am Ende die nötige Intensität und das Doppel musste mit 3:6 1:6 an Reken abgegeben werden.

 

 

In dem zweiten Doppel hatten Ida und Birte ihren großen Auftritt, die Zwei spielten die einzelnen Punkte sicher und technisch einwandfrei nach Hause und gaben den Gegnerinnen zu keinem Zeitpunkt die Chance, an einer Wende zu schnuppern. Die zwei gaben die Spielführung nicht aus der Hand und wurden mit einem 6:0 6:1 belohnt.

Die Chemie stimmt

Auch wenn der erhoffte klare Sieg noch fehlt, haben unsere Damen weiterhin Spaß am Spiel und auch untereinander stimmt die Chemie. Mit dieser Einstellung fahren sie nächsten Sonntag nach Hochmoor und bringen vielleicht dem Roten Faden entsprechend ein Unentschieden nach Hause oder den ersten Sieg.

- Bericht von Lena Steffes -

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